Der gemeinsame Triathlon

Am 05. August war es wieder so weit: der LT Starlight Team Essen lud zum Gemeinsamthlon auf die Margarethenhöhe ein.

Ein Triathlon-Rennen ist ganz oft eine einsame Angelegenheit. Man trainiert alleine und auch auf der Strecke ist jeder mit sich und seinem Rhythmus beschäftigt. Genau deshalb veranstaltet das Starlight Team ein Mal im Jahr einen Triathlon für Mitglieder, Freunde und Interessierte, um alle 3 Disziplinen gemeinschaftlich zu bewältigen: den Gemeinsamthlon. Beim Triathlon muss es nicht immer um die ganz langen Distanzen gehen. Man kann diesen Sport auch mit Leidenschaft und Freude auf kürzeren Distanzen ausüben. Und wenn man am Ende noch gemeinsam den Grill anwirft, sind das die besten Voraussetzungen für das Vereins-Sommerfest.

Wobei der Begriff „Sommer“ in diesen Wochen etwas Anderes ist als ihn sich die Veranstalter und Teilnehmer gewünscht hatten.

Am Vormittag sowie zum Start um 14:30 Uhr sah die Wetterprognose eigentlich noch ganz gut aus. Am Vormittag schien sogar fast pausenlos die Sonne. So konnten alle Starter:innen entspannt zur ersten Disziplin ins Grugabad joggen. Die Schwimmzeit wurde auf 15 Minuten festgesetzt, sodass die Teilnehmer geschlossen wieder zurück zur Wechselzone bei unserem 1. Vorsitzenden im Garten joggen konnten. Allerdings kündigte sich dort ein größeres Regengebiet an – genau in der Richtung in der die Radstrecke verlief. Es wurde entschieden, den Regenschauer im Trockenen im Garten abzuwarten. Die Pause musste etwas verlängert werden, da es sich nun – endgegen der Progrnose – richtig einregnete. Doch das tat der guten Stimmung zum Glück keinen Abbruch.
Als Petrus dann nach 45 Minuten endlich ein kleines bisschen Einsehen zeigte und der Regen nachließ, wurden aus 3 nur noch 2 Disziplinen: die eine Hälfte der Gruppe entschied sich für die Radstrecke, die andere Hälfte der Gruppe entschied sich für das Laufen – um anschließend dann gemeinsam zu grillen.

Die Mitglieder des Vorstands haben es sich nicht nehmen lassen und standen selbst am Grill. Trotz des bescheidenen Wetters waren sich alle Teilnehmer einig: es war eine gelungene und harmonische Veranstaltung!

Es sei noch erwähnt, dass es am Ende zwei ganz furchtlose Athleten gab, die sich an diesem Tag dann doch noch „TRIathlet“ nennen durften: denn Markus und Simon hatten trotz der 45 Minuten Pause und der widrigen Wetterverhältnisse am Ende noch die Motivation, um die 22 km-Radstrecke Richtung Schuir, Kettwig und Werden und die 5 km-Laufstrecke auf der Maggi-Höhe zusammen zu meistern.

Wir danken allen Teilnehmern für die tolle Stimmung und sagen: „Bis zum nächsten Jahr!“